Künstlerin Anne Huber über ihr PIEP Design
Piep. So heißt das neueste Design der PÁPYDO Künstlerkollektion. Wie der Name vielleicht schon verrät, geht es um Vögel. Bunte Vögel. Schräge Vögel. Lustige Vögel. Und vor allem sehr besondere Vögel. Die Künstlerin hinter dem Piep ist die wunderbare Anne Huber. Melusine und ich durften Anne während der Messe Trendset in München im Januar 2023 kennenlernen. Wir haben uns sofort verstanden – nicht nur menschlich, sondern auch designtechnisch. Nach einem Besuch in Annes Atelier in der Künstlergemeinschaft Aukio, war uns dann klar: der Piep muss ein PÁPYDO Geschenkpapier werden. Gesagt, getan. Um den Piep zu kreieren, suchte Anne aus ihrer mittlerweile sehr großen Piep-Sammlung ihre liebsten zusammen. Herausgekommen ist ein wunderschönes Geschenkpapier für jung und alt – es ist lustig, bunt und freundlich – so wie Anne Huber.
Liebe Anne, wann hast Du mit dem Malen angefangen?
Meine malerischen Ambitionen zeigten sich bereits in meiner Schulzeit. Es gab kein Heft bzw. Lehrbuch auf dem Gymnasium, das nicht bemalt wurde. Ich erinnere mich, dass besonders die Lateingrammatik war meine größte Plattform war. Obwohl ich dann doch das große Latinum geschafft habe...Meine Ausbildung zur Werbegrafikerin hat mich weiter darin unterstützt, künstlerisch tätig zu sein und somit war dann auch der Weg frei für weiteres kreatives Arbeiten. Ausschlaggebend war dann aber eigentlich die Geburt unserer Tochter. Kurz danach begann ich zuhause mit Aquarell zu malen und dann auch mit Acryl.. endlich auch auf großen Leinwänden. Das ist jetzt über 30 Jahre her und ich male immer noch
leidenschaftlich gerne.
Nun ist Deine spezielle Figur ja der sogenannte „Piep“ – ein lustiger Vögel in allen Größen und Farben. Wie lautet die Geschichte hinter dem Piep und wie ist er zu Deinem Markenzeichen geworden?
Begonnen hat eigentlich alles mit einem anderen Bild. Mit meiner Serie „Dots“ (Bilder unten) Daraus entstand dann irgendwann in einem kreativen Moment auch die Idee der „Piep“. Ich malte einfach eines Tages zwei Kreise und die bekamen dann noch einen Schnabel und Füße. Flügel haben meine Vögel nicht.. das ist mir aber eigentlich erst viel später aufgefallen. Die Piepvögel habe ich dann noch weiterentwickelt zu Hühnern, die auf einer Dreiecksform basieren. Außerdem noch die Raben, die aus einem Oval entstanden.
Gibt es einen Piep, den Du gemalt hast, der Dir besonders in Erinnerung geblieben oder besonders ans Herz gewachsen ist?
Eigentlich der erste Piep in gelb/grün (Bild unten), der auch zu meinem Markenzeichen geworden ist und Teil des PÁPYDO Papiers ist. Den mag ich einfach besonders gerne, aber auch meine größeren Vögel, z.B. die sogenannte „Tussi“. (Bild unten)
Anne Hubers Markenzeichen Piepvogel.
Der "Tussi"-vogel.
Liebe Anne, vielen Dank für Deine Antworten und für Dein tolles Design.
